Ein wesentliches Ziel des Modellprojekts Vereinbarkeitslotsen Pflege und Beruf ist die Gewinnung von bürgerschaftlich engagierten Personen, sogenannten Vereinbarkeitslotsinnen und -lotsen.
Diese Vereinbarkeitslotsinnen und -lotsen sollen in ihrem Umfeld Menschen beraten:
- die im Vorfeld der Pflege Informationen benötigen,
- die zu Haus bereits einen Angehörigen pflegen,
- die berufstätig sind und einen Angehörigen pflegen oder
- die vor der Entscheidung stehen, pflegerische Aufgaben zu übernehmen und nicht wissen, wie diese mit ihren beruflichen Verpflichtungen zu vereinbaren sind.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich im Rahmen des Modellprojekts durch das Institut für Soziale Gesundheit zu einer Vereinbarkeitslotsin bzw. zu einem -lotsen ausbilden lassen. Die kostenfreie Ausbildung dauert etwa sechs Stunden und findet in einer eintägigen Veranstaltung in Eisenhüttenstadt oder Erkner statt (Gruppe von 6-10 Personen).
Darüber hinaus finden regelmäßig Treffen der Vereinbarkeitslotsinnen und -lotsen statt, um gemeinsam Erfahrungen auszutauschen und neue Anregungen für die Tätigkeit zu bekommen. Die Vereinbarkeitslotsinnen und -lotsen erhalten die Möglichkeit, an weiteren thematischen Schulungen (z.B. Demenz) teilzunehmen.
Erste Informationen erhalten Sie hier aus der Schulungsbroschüre der Vereinbarkeitslotsinnen- und lotsen:
Schulungsbroschüre_Vereinbarkeitslotsen_Überarbeitung_16Juli_2014_fertig
Wenn Sie Interesse haben, sich in unserem Modellprojekt als Vereinbarkeitslotsin oder -lotse zu engagieren, nehmen Sie bitte Kontakt auf zu:
Vereinbarkeitskoordinatorin für den Standort Eisenhüttenstadt:
Jana Liebhart
Pflegestützpunkt Eisenhüttenstadt, Friedrich-Engels-Straße 12, 15890 Eisenhüttenstadt
Tel.: 0 33 64 / 28 39 26
Mobil: 0173 / 235 92 00
Mail: info@vereinbarkeitslotsen.de
Vereinbarkeitskoordinatorin für den Standort Erkner:
Judith Fink
Pflegestützpunkt Erkner, Neu Zittauer Str. 15, 15537 Erkner
Mobil.: 0176 / 32 42 51 81
Festnetz: 03362 / 938 08 9999
Mail: info-erkner@vereinbarkeitslotsen.de